Ein Gespräch mit Sabine Karg über Interior, Farben und das Gefühl von Zuhause im Studio 17.
1. Sabine, du hast das Interior im Studio 17 selbst gestaltet. Wo beginnt für dich ein gutes Raumkonzept?
Ich habe das nicht alleine geschafft – viele wunderbare Menschen haben mich mit ihrer Beratung und Unterstützung begleitet.
Ein gutes Raumkonzept beginnt für mich mit einer Idee – einer Vision davon, wie sich ein Raum anfühlen soll. Erst danach folgen Formen, Farben und Funktionen.
2. Studio 17 fühlt sich sofort anders an als ein normales Hotel – persönlicher, lebendiger. Was war dir bei der Gestaltung besonders wichtig?
Farben und Materialien – sie verleihen einem Raum Charakter. Sie machen ihn lebendig und erzählen oft ganz ohne Worte eine Geschichte.
3. Die Studios haben unterschiedlichen Charakter – und trotzdem wirkt alles wie aus einem Guss. Wie hast du diesen roten Faden gefunden?
Ich glaube, das war echte Teamarbeit. Gute Beratung, Offenheit für neue Ideen und der Austausch mit Menschen, die unterschiedliche Perspektiven einbringen – all das hat dazu beigetragen, dass am Ende alles stimmig zusammenfindet.
4. Warum war für euch schnell klar: Farbe muss rein?
Weil wir Farben lieben. Manchmal ist es nur ein Ton im richtigen Licht – und plötzlich entsteht ein Gefühl, das man nicht benennen kann, das aber bleibt.
5. Wie haben alle Projektpartner hier zusammengearbeitet, um dieses Ergebnis zu ermöglichen?
So ein Ergebnis entsteht nur durch das Engagement und die Expertise aller Beteiligten. Jedes Detail lebt von den Menschen, die daran mitgewirkt haben – ein großes Dankeschön an alle, die ihre Handschrift hinterlassen haben.
6. Woher holst du deine Inspiration? Eher aus Reisen, Magazinen, dem Alltag – oder kommt vieles ganz intuitiv?
Oft kommt etwas ganz intuitiv, aus dem Bauch heraus. Natürlich haben auch Reisen inspiriert.
Manchmal reicht es schon, mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen. Ein liebevoll gestaltetes Café, ein spannender Materialmix oder eine bestimmte Farbwelt können den entscheidenden Impuls geben.
7. Und zum Schluss: Wenn du das Gefühl, das Studio 17 vermitteln soll, in einem Satz beschreiben müsstest – wie würde der lauten?
Man kommt rein, spürt die Leichtigkeit und denkt sich: Hier bin ich richtig.